So schnell ist die Energy-Payback-Time von Wärmedämmung erreicht!

So schnell ist die Energy-Payback-Time von Wärmedämmung erreicht!

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Bei der Herstellung von Produkten werden bekanntermaßen CO2-Emissionen generiert. Deshalb ist aus umweltbewusster Sicht von der Neuanschaffung vieler energieeffizienter Geräte abzuraten, da bei der Produktion und Rohstoffgewinnung mehr CO2 anfällt als im Gebrauch durch das Gerät eingespart werden kann.

Doch wie sieht das beim Thema Wärmedämmung aus?

DIE FRAGE:
Verschlingt die Herstellung einer Wärmedämmung mehr Energie als man hinterher einspart?

Rechnet man den Energieaufwand von der Herstellung bis zur Entsorgung des Dämmmaterials ein, so ergibt sich eine Energy-Payback-Time (=energetische Amortisationszeit) von wenigen Monaten bis zu knapp 2 Jahren (je nach Gebäudezustand) in der sich die Emissionen von der Herstellung durch die des eingesparten Heizöls amortisiert haben.

Wer von fossiler Energie auf klimafreundliche Heiztechnologien umstellen möchte, sollte wissen, dass hierfür eine vorherige energetische Sanierung (Wärmedämmung) zwingend erforderlich ist. Zum einen aus technologischer Sicht, aber auch, weil es sich sonst weder energetisch noch finanziell lohnt.
Beispiel Wärmepumpe: Ein Gebäude, dessen Heizung aufgrund fehlender Dämmung im Winter dauerhaft hohe Vorlauftemperaturen benötigt, kann mit dieser Heiztechnologie in der Regel nicht effizient beheizt werden.

DIE ANTWORT:
In allen Fällen spart die Wärmedämmung ein Vielfaches mehr an Energie ein, als für ihre Herstellung nötig war. Ausreichend gedämmte Gebäude sind die Voraussetzung für eine Umstellung auf moderne Heizungstechnologie in Kombination mit erneuerbarer Energie.

Alle Details finden Sie hier im Faktencheck.